Seit dem Krieg in der Ukraine will Deutschland so schnell wie möglich ohne russisches Erdgas auskommen. Tiefengeothermie könnte im Bereich der Fernwärme einen Beitrag leisten, vor allem in Städten und dicht besiedelten Gegenden mit bereits vorhandenen Wärmenetzen.
For several years, companies, start-ups and universities around the world have been working on the development of airborne wind systems. Now the first companies have started to market their systems. Airborne wind energy is a wind energy technology based on flying blades or wings attached to the ground with a cable.
With heating accounting for nearly 40 percent of total gas consumption in the EU, renewable alternatives must be found quickly. Until now, heating has been largely neglected in EU renewable energy legislation because coal, oil and gas were cheaper in most cases.
Aus Mikroalgen lässt sich Bioenergie erzeugen. Innovative Konzepte sind vorhanden. Doch leider sind die Kosten dafür noch hoch und es bedarf an Skaleneffekten, um dies zu ändern.
Die Inflationsrate steigt, insbesondere die Energiepreise steigen. Schnell ist die Rede von „Grüner Inflation“, die die Kaufkraft sinken lässt und Arbeitsplätze kostet. Es stellt sich jedoch die Kernfrage, ob der Klimaschutz für die steigenden Preise verantwortlich ist oder der Klimawandel.
Das Startup Greenwell will klimaneutrale Erdwärme kostengünstig nutzbar machen. Das Besondere daran ist die geothermische Nutzung von bereits vorhanden Bohrlöchern, die für die Erdölindustrie uninteressant geworden sind. Die Bohrlöcher und die Energie ist da, nun braucht es noch Nutzungskonzepte.
Das Einsparen von CO2 reicht nicht mehr aus, um den Klimawandel zu stoppen, das CO2 muss aus der Atmosphäre geholt werden, um den Klimawandel zu bekämpfen.
Es stellt sich die Frage, wie der Welthandel unter den dringend notwendigen Maßnahmen zum Schutz des Klimas neu ausbalanciert werden kann. Im Grunde gibt es zwei Stellschrauben, entweder subventioniert die EU ihre eigene Wirtschaft sehr stark oder sie belegt Waren aus Nicht-EU-Staaten mit einem Klimazoll.
Zwei- und Dreiräder sind in vielen Ländern mit niedrigem Einkommen, insbesondere auch in Afrika, ein zentrales Verkehrsmittel und ihre Zahl wird bis 2050 um 50 Prozent steigen. Millionen von Menschen verdienen ihren Lebensunterhalt mit sogenannten „Bodabodas“, Motorrädern die Menschen und Waren auf abenteuerliche Weise durch den dichten Verkehr von A nach B bringen.
Damit Deutschland seine Klimaziele für 2030 erreichen kann, muss der CO2-Ausstoß deutlich sinken. Wasserstofftechnologien erweisen sich dabei als aussichtsreiche Lösung. Nach Versuchen mit Abfall, Reststoffen oder auch Algen arbeiten Experten nun mit synthetischen Kraftstoffen, die auf Wasserstoff als Grundprodukt setzen.
Bei der Herstellung von grünem Methanol wird mit erneuerbaren Energien aus Wasser elektrolytisch Wasserstoff erzeugt, der wiederum mit CO2 in Methanol umwandelt wird. Der Kohlenstoff für die Synthese des Methanols wird nicht, wie bei der bisherigen Herstellung, von fossilen Brennstoffen geliefert, sondern von CO2, das aus konzentrierten industriellen Rauchgasen gewonnen wird.
Egal ob seltene Erden, Industriemetalle wie Kupfer oder Mineralien wie Graphit: die Nachfrage explodiert. Die Stoffe sind für grüne Technologien essenziell. Überall werden sie gebraucht, ob für Elektroautos, Windräder, PV-Anlagen, Smartphones und vieles mehr.
Die Westenergie AG ist aus der Zerschlagung des Versorgers Innogy durch die beiden DAX-Konzerne E.ON und RWE hervorgegangen und ist mit rund 9.800 Mitarbeitern nun die größte der neun E.ON-Regionalversorgungsunternehmen.
Photovoltaik nimmt eine Schlüsselrolle beim Umstieg zu erneuerbaren Energiequellen ein. Größere Solarparks werden meist auf großen, ungenutzten, unversiegelten Arealen errichtet. Doch auch solche Flächen werden, wenn man sie gut erschließen kann, knapper. Flächenalternativen sind also gefragt.
Die Corona-Krise lässt weltweit die Nachfrage nach Energie sinken. Im März stürzte der Ölpreis erstmals in der Geschichte ins Negative. Besonders schwer hat es aber auch das verflüssigte Erdgas (LNG) getroffen, dass lange Zeit als lukratives Investment galt. Durch Preisverfall und Angebotsschwemme werden immer mehr LNG-Projekt nicht mehr weiterverfolgt.
Knapp 90 Prozent der Deutschen halten den Ausbau der Erneuerbaren Energien für wichtig. Nichtsdestotrotz ist der Zubau von Wind- und Solarparks in den letzten Jahren ins Stocken geraten. Dafür gibt es viele unterschiedliche Gründe.
Zwar ist die Energiebranche nicht so hart von der Corona-Pandemie getroffen wie andere Branchen, dennoch sind die Unternehmen auch hier einem starken wirtschaftlichen Druck ausgesetzt.
Wie wäre es, wenn der Fahrer eines Elektroautos beim Parken keine Ladesäule mehr suchen müsste, sondern die Ladesäule zu ihm käme? Die VW-Tochter Volkswagen Group Components hat in einer Studie einen autonom fahrenden Laderoboter vorgestellt, der einen beweglichen Akkuwaggon zum Fahrzeug bringt.
Das Start-up ME Energy entwickelt und betreibt eine neue Generation von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, die das Schnellladen immer und überall möglich machen soll, ohne Anschluss an das Stromnetz.
Europa will sich schnell von schmutziger Kohle-Energie verabschieden. Das Bundeskabinett hat Ende Januar das Gesetz zur Reduzierung und zur Beendigung der Kohleverstromung beschlossen. Dieses sieht vor, dass bis 2038 alle Kohlekraftwerke von Netz gegangen sind.
Um seinen Plan umzusetzen, bis 2030 70 Prozent der klimaschädlichen Emissionen zu vermeiden, plant die dänische Regierung die Errichtung einer oder mehrerer künstlicher Energieinseln.
Im Kampf gegen den Klimawandel steht hierzulande eine Abwrackprämie für Ölheizungen zur Diskussion. In den US-Bundesstaaten Kalifornien und Massachusetts verbieten immer mehr Städte Erdgasanschlüsse in Neubauten.
Rund die Hälfte der in der Industrie eingesetzten Wärme geht verloren. Eine gigantische Energiemenge verpufft ungenutzt. Eine Verschwendung, dabei ist diese Abwärme durchaus wertvoll.
Würde der deutsche Staat in den kommenden zehn Jahren 450 Milliarden Euro zusätzlich in die Infrastruktur und das Bildungssystem stecken, hätte das massive Auswirkungen auf die Wirtschaft.
Im Projekt ElKaWe entwickeln gleich sechs Fraunhofer-Institute eine hocheffiziente elektrokalorische Wärmepumpe. Das zu Grunde liegende Prinzip ist denkbar einfach. Legt man ein elektrisches Feld an elektrokalorische Materialien an, so richten sich die elektrischen Momente im Feld aus und das Material erwärmt sich.
Dass Deutschland seine selbst gesteckten Energiewendeziele nicht erreicht ist nichts Neues. Im aktuellen Energiewende-Index der der Unternehmensberatung McKinsey werden jetzt aber auch Gefahren für eine sichere künftige Stromversorgung in Deutschland genannt.
Nach Zahlen der Zeitschrift IKZ sind in Deutschland zurzeit 34 solarthermische Großanlagen mit einer Gesamtleistung von 44 Megawatt (MW) und einer Bruttokollektorfläche von 62.700 m² in Fernwärmenetze eingebunden.
Wie sich der Klimawandel weltweit auf den Energieverbrauch auswirkt, dieser Frage sind Wissenschaftler der Ca’ Foscari Universität Venedig nachgegangen.
Die neue Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat das Ziel bekräftigt, dass die Europäische Union bis 2050 klimaneutral werden muss. Nach dem Weltklimarat IPCC dürfte die Weltgemeinschaft schon 2040 kein Kohlendioxid mehr ausstoßen, um eine höhere Erwärmung der Erde als 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit sicher zu vermeiden.
Fahren Sie hin und wieder U-Bahn? Dann dürften Sie auf den Bahnsteigen und Gängen schon häufiger mit einer warmen, stickigen Luft konfrontiert worden sein. In den Tunneln, in denen U-Bahnen fahren, gibt es andauernd Temperaturveränderungen.
Ab 2020 werden für immer mehr Windräder die Förderungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz auslaufen. Bis 2025 erwartet der Bundesverband Windenergie das Ende der Förderung von 16.000 Megawatt Gesamtleistung in Form von Windkraftanlagen. Was passiert mit den alten Anlagen?
Die im Januar 2018 novellierte EU-Gebäudeeffizienz-Richtlinie fordert die Entwicklung eines „Smart Readiness Indicators“ (SRI) für Gebäude und Quartiere. Der Indikator bewertet die technologische Fähigkeit eines Wohngebäudes, mit Nutzer und Netz zu interagieren sowie seinen Betrieb energieeffizient zu regeln.
Nach den Zahlen des Umweltbundesamt hat Deutschland im Jahr 2018 869 Millionen Tonnen Treibhausgase erzeugt. Knapp fünf Prozent weniger als im Vorjahr, aber immer noch viel zu viel.
Ich beschäftige mich öfter mal mit dem Thema der Energieerzeugung in kleinerem Maßstab und bin auf den schneebasierten triboelektrischen Nanogenerator, sprich „TENG“ gestoßen. Das Funktionsprinzip ist denkbar einfach: Silikon + Schnee = Strom.
Die Nachfrage nach Erdgas wird bis 2040 die höchsten Wachstumsraten verzeichnen. Es soll die Lücke füllen, die beim Ausstieg aus der Kohle und der Kernkraft entsteht, denn die kann nicht allein von den erneuerbaren Energien geschlossen werden.
„Mach dein Haus fit für die Zukunft – innovativ, unabhängig, bezahlbar“, das ist der Wahlspruch des neu gegründeten Verbands EnergieErzeugende Gebäude e.V. (VEEG), in dem sich Hersteller, Dienstleister und Installations-Betriebe aus dem Bereich der Gebäudetechnik zusammengeschlossen haben.
Hinter „KIK-S“ verbirgt sich eine kommunale IT-Kooperation der Stadtwerke Lindau GmbH & Co. KG, Stadtwerke Schifferstadt und Stadtwerke Waiblingen GmbH, sowie der Wilken GmbH. Das Joint Venture will sich als „SmartCity Competence-Center“ positionieren und kleine bis mittlere Stadtwerke zu Dienstleistern für die digitale Daseinsvorsorge machen.
Das Image, das Mineralöl- und Erdgaskonzerne eine lange Zeit stark prägte, war das von Klimakillern und Umweltverschmutzern. Hinzu kam, dass die traditionellen Geschäfte auch nicht mehr gut liefen. Es war also die Zeit für die Konzerne gekommen, sich breiter aufzustellen.