Vertical Farming im Supermarkt
Das Berliner Start-up Infarm vermietet Supermärkten und Kunden aus der Gastronomie schrankartige Kästen, in welchen auf mehreren Etagen Salate und Kräuter angebaut werden können. Die meisten der vertikalen Farmen stehen in deutschen Edeka-Filialen, aber auch die Schweizer Einzelhandelskette Migros und Metro in Frankreich gehören zu den Kunden. Insgesamt sind circa 350 der Farmen vermietet, bis Ende des Jahres sollen es 1.000 werden. Auch Agrilution aus München bietet Vertical-Farming-Systeme an, allerdings für Privathaushalte. Die sogenannten Plantcubes kosten rund 3.000 Euro und können sogar in eine Küchenzeile integriert werden.
Autor: Anke Haberstroh, Market Intelligence Expert, SVP Deutschland AG
Quelle: www.faz.net

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